Bevor mein Abenteuer weitergeht…

… muss ich doch noch hier etwas schreiben!!!

Letzte Woche war schon meine letzte Schulwoche, die so unglaublich schnell verging, dass ich es noch gar nicht wirklich fassen kann, dass die Zeit in der Schule jetzt vorbei ist und ich morgen schon im Bus nach Matapalo sitze, wo mein Abenteuer weitergeht.

In der Schule ist eigentlich nicht wirklich viel passiert. Das einzig Erzaehlenswerte ist, dass am Donnerstag waehrend unserer Mittagspause eine Mini-Graduation-Feier war, bei der jeder Schueler, der die Schule verlaesst ein Zertifikat bekommt. Davor haben unsere jeweiligen Lehrer noch kurz etwas zu uns gesagt und das war’s dann.

Am Mittwoch haben wir die letzten Informationen zu unseren Projekten bekommen, so dass ich morgen quasi allwissend in den Bus steigen kann. Am Montag beginnt naemlich meine Arbeit in der Schule. In Matapalo muss ich in einer kleinen Schule den Schuelern Basics der englischen Sprache beibringen. ich bin ja schon sehr gespannt, wie das wird – bestimmt unglaublich aufregend!

Gestern sind wir ein bisschen durch San Jose geschlendert, haben uns dies und das angeschaut. Das war echt ein netter kleiner Ausflug.

Abends sind wir zuerst in eine kleine Kneipe gegangen, wo wir ein bisschen vorgeglueht haben und anschliessend sind wir noch ins „El Pueblo“ gefahren. Das kann man sich ungefaehr wie den Kunstpark Ost bei uns in Muenchen vorstellen – ein Tanzschuppen neben dem anderen. Es war aber wirklich unglaublich lustig, aber so gegen zwei haben mich meine Kraefte verlassen, so dass ich mich mit ein paar anderen auf den Heimweg gemacht habe.

Heute war ich mit Verena und Cannon noch in einem Park in San Jose „La Sabana“, anschliessend noch in der Innenstadt und jetzt sind Verena und Cannon im Nationalmuseum (da, wo ich letzte Woche schon war) und ich schlendere noch ein bisschen durch die Stadt.

Und werde jetzt gleich mal einen leckeren Kaffee trinken gehen, also „¡Hasta luego!“

Oh, wie schoen ist Panama! – Das Ende

Am Samstag nach unserer Bootstour waren wir noch kurz im Supermarkt, um fuer den naechsten Tag Fruehstueck und fuer den Abend etwas zu essen zu kaufen, da wir zusammen mit den anderen Maedels unserer Sprachschule selber kochen wollten – Spaghetti mit Tomatensauce.

Als wir im Hostel angekommen sind, mussten wir uns aber erstmal ausruhen und lagen daher ganz faul in unserem Baumhaus, wo wir gelesen, geschrieben, geschlafen oder einfach nichts gemacht haben. Wir haben es dann aber doch irgendwann geschafft zu duschen und weil man danach schon wesentlich fitter war, konnten wir anschliessend anfangen zu kochen. Ich hab mich dabei aber eher zurueckgehalten und hab die anderen kochen lassen – Spaghetti mit Tomatensauce ist mir zu einfach, da muessen schon kompliziertere Speisen her (Grins)

Das war aber echt ein richtig gemuetlicher Abend, erst haben wir in Ruhe gegessen, als Nachtisch gabes noch Ananas, die so unglaublich lecker war, dass man, obwohl man schon ziemlich satt war, nochmal richtig zugegriffen hat. Anschliessend sassen wir am Hosteltisch noch gemuetlich zusammen, doch nach einer Weile hat es uns in unser Baumhaus gezogen, wo wir es uns auch nochmal richtig gemuetlich gemacht haben.

Nachdem wir alle aber von der Tour etwas ko waren, haben wir abends nichts besonderes mehr gemacht und sind irgendwann erschoepft, aber gluecklich in’s Bett gefallen.

Sonntag, der 25.05.08

Heute mussten wir leider wieder von diesem unglaublich schoenen Ort abreisen und das hat uns alle doch etwas traurig gestimmt, da wir alle lieber noch ein bisschen geblieben waeren und ausserdem auch gar keine Lust hatten, ab morgen wieder in die Schule zu muessen.

Wir wollten das Boot nach Changuinola, von wo der Bus direkt nach San Jose abfuhr, nehmen, das war aber leider schon voll, so dass wir einen kleinen Umweg fahren mussten – erst mit dem Boot zu einem anderen Hafenort und von dort weiter mit einem Pickup-Taxi nach Changuinola. Ich glaub im Nachhinein, dass der Taxifahrer bezueglich dem Preis ziemlich verarscht hat – tja, teilweise sind wir leider nur dumme Touristen, aber wir wollten halt sicher zum Bus kommen.

Ungefaehr eine halbe Stunde, nachdem wir beim Bus angekommen sind, ist der Bus auch endlich abgefahren und waehrend der Fahrt hab ich mal wieder die meiste Zeit geschlafen. Ich glaube, das Geruckel hat eine einschlaefernde Wirkung auf mich. Nach etwa sieben Stunden Fahrt sind wir in San José angekommen, wo es natuerlich mal wieder geregnet hat. Frustrierend!!!

Zuhause habe ich zuerst meine Sachen ausgepackt, hab ein bisschen Hausaufgaben gemacht und gelesen und hab am spaeten Nachmittag mit der ganzen Familie und Gaesten Kaffee getrunken. Zu den Gaesten gehoerte auch eine Studentin aus Kiel, die inzwischen schon zum 6. Mal in Costa Rica bei der Familie ist und die Familie fuer sie schon wie eine richtige Familie ist. Kann ich gut verstehen, wenn man schon so viel Zeit bei der Familie verbracht hat…

Danach habe ich mich wieder in mein Zimmer verzogen, wo ich die Hausaufgaben fertig gemach hab und bis elf Uhr abends durchgehalten hab, um dann endlich mal wieder beim Albert anzurufen. Nach dem Telefonat und seiner Stimme noch im Ohr konnte ich natuerlich gut einschlafen.

Oh, wie schoen ist Panama! – Teil 3

Kristallklares Wasser, am Mittagspausenort, wo man auch schnorcheln konnte

Kristallklares Wasser, am Mittagspausenort, wo man auch schnorcheln konnte.

Tja, noch ein weiteres Bild von dem unglaublich klaren Wasser, in dem wir uns austoben konnten.

Tja, wie im vorherigen Artikel schon gesagt, ging unsere Tour nach einer Weile weiter und das naechste Ausflugsziel war der Red-Frog-Beach.

Wir haben an einem Ministeg angelegt und mussten erstmal ungefaehr 10 Minuten durch den Fast-Urwald zu dem Strand laufen. Auf dem Weg kamen immer wieder Kinder an, die die minikleinen roten Froesche gefangen haben und sie den Touristen praesentiert haben. Wir wollten aber doch recht schnell zum Strand, da wirklich eine Affenhitze geherrscht hat.

Als wir endlich am Strand angekommen sind, haben wir uns erstmal ein Plaetzchen im Schatten gesucht und uns anschliessend ins kuehle Nass gestuerzt – allerdings war es nicht wirklich kuehl, sondern hatte eher Badewannentemperatur.

Auch der Weg ins Wasser war unglaublich heiss – der Sand war so heiss, dass wir schnell drueber gelaufen sind, um nicht unsere Fuesse zu verbrennen. Das Gute am Wasser war immerhin, dass man wegen der angenehmen Waerme schon ne ganze Weile drinnen bleiben konnte.

Red-Frog-BeachRed-Frog-Beach.

Nachdem ich wieder aus dem Wasser draussen war, musste ich natuerlich erstmal weitere Photos machen, um mich spaeter an diesen schoenen Ort zurueckerinnern zu koennen.

Dabei ist dieses und das naechste Bild entstanden.

Bettina am Red-Frog-Beach

Bettina am Red-Frog-Beach.

Nachdem wir genuegend Zeit dort am Strand verbracht haben, ging es weiter zu einem anderen Schnorchelpunkt, wo wir nochmal die Unterwasserwelt bewundern konnten. Allerdings ist in der Zwischenzeit in der Ferne der Himmel schon ziemlich schwarz geworden und es hat auch schon ziemlich gegrummelt, so dass unser Kapitaen wieder zurueck ans Festland wollte. Das war aber total ok, da wir genuegend tolle Sachen gesehen haben und auch schon von den vielen tollen Eindruecken etwas erledigt waren.

Oh, wie schoen ist Panama! – Teil 2

Samstag, der 24.05.08

Heute haben wir beschlossen eine Bootstour mit allem Drum und Dran zu machen. Das war auch mal wieder der Grund dafuer, dass wir nicht wirklich ausschlafen konnten, da wir frueh genug bei dem Bootshaus sein mussten.

Nachdem wir also aufgestanden sind und die Nacht in unserem tollen Baumhaus natuerlich ziemlich gut verbracht haben, haben wir in der hosteleigenen Kueche mit dem schon fertigen Pfannkuchenteig leckere Pfannkuchen mit leckerem Sirup gefruehstueckt.

Anschliessend mussten wir uns schon ziemlich beeilen, um rechtzeitig am Bootshaus zu sein. Dort angekommen hiess es erstmal, dass wir warten muessen, da sie noch nicht wissen, ob sie bei der Tour, die wir wollten (Dolphin Bay – Schnorcheln – Red Frog Beach – nochmal Schnorcheln), ueberhaupt noch genuegend Platz haben.

Aber zum Glueck hatten sie noch ein kleines Boot, in dem wir nur zu siebt (im Gegensatz zu 20 in anderen Booten) die Tour machen konnten.

Delfine in der Dolphin Bay

Delfine in der Dolphin Bay.

Der erste Punkt unserer Tour, war wie oben schon erwaehnt die Dolphin Bay. Ich dachte ja ehrlich gesagt nicht wirklich, dass wir da wirklich Delphine sehen. Aber kaum waren wir ein paar Minuten da haben sie sich sehen lassen. Wir waren natuerlich typisch tourimaessig und haben ganz schnell unsere Photoapparate gezueckt, um moeglichst gute Photos zu bekommen.

Es war wirklich toll, mal wirklich life Delphine zu sehen, allerdings haben sie mir schon auch ein bisschen leid getan, da sich ungefaehr sechs Boote um sie rum getummelt und sie wahrscheinlich schon ein bisschen belaestigt haben. Das ist halt leider die Kehrseite der Medaille.

Als naechstes ging es zu einem Mittagspausenort, der direkt am Meer lag und wo das Wasser wirklich kristallklar war. Es war wirklich wunderschoen und man konnte schon vom Steg aus die vielen Fische im Wasser sehen.

Kristallklares Wasser!

Wirklich kristallklares Wasser!

Dort konnten wir auch nach Lust und Laune schnorcheln und es hat natuerlich mal wieder riesigen Spass gemacht. Ich habe mich dabei schon sehr an Thailand zurueck erinnert und hier war es wirklich mindestens genauso schoen.

Aber ich glaube, dass ein paar Fische von der gleichen Art wie in Thailand waren. Aber schoen waren sie allemal und wie gesagt, es gab wahnsinnig viele unterschiedliche Fische.

Waehrend dem Schnorcheln ist mir mal wieder folgendes (was denn sonst?!?!) durch den Kopf gegangen: „Oh, wie schoen ist Panama

Irgendwann hatten wir genug vom Schnorcheln und haben uns auf der Terrasse direkt ueber dem Meer ausgeruht und dabei ist folgendes Bild entstanden. Ich fand es schon da eine wirklich unglaublich kitschige Kulisse, aber wenn ich jetzt das Photo dazu sehe, wirkt es noch immer sehr kitschig.

Traumfrau am Traumstrand Traumfrau am Traumstrand.

Dieses Motiv wurde von allen von uns festgehalten, da wir dieses unglaublich schoene Ambiente festhalten wollten.

Wir haben noch eine ganze Weile an dem Ort verbracht, wo wir uns ein bisschen gestaerkt haben, bevor es zum naechsten Ort unserer Tour ging.

Das kommt aber im naechsten Artikel mit weiteren Photos!