Mai 28th, 2008
Oh, wie schoen ist Panama! – Das Ende
Am Samstag nach unserer Bootstour waren wir noch kurz im Supermarkt, um fuer den naechsten Tag Fruehstueck und fuer den Abend etwas zu essen zu kaufen, da wir zusammen mit den anderen Maedels unserer Sprachschule selber kochen wollten – Spaghetti mit Tomatensauce.
Als wir im Hostel angekommen sind, mussten wir uns aber erstmal ausruhen und lagen daher ganz faul in unserem Baumhaus, wo wir gelesen, geschrieben, geschlafen oder einfach nichts gemacht haben. Wir haben es dann aber doch irgendwann geschafft zu duschen und weil man danach schon wesentlich fitter war, konnten wir anschliessend anfangen zu kochen. Ich hab mich dabei aber eher zurueckgehalten und hab die anderen kochen lassen – Spaghetti mit Tomatensauce ist mir zu einfach, da muessen schon kompliziertere Speisen her (Grins)
Das war aber echt ein richtig gemuetlicher Abend, erst haben wir in Ruhe gegessen, als Nachtisch gabes noch Ananas, die so unglaublich lecker war, dass man, obwohl man schon ziemlich satt war, nochmal richtig zugegriffen hat. Anschliessend sassen wir am Hosteltisch noch gemuetlich zusammen, doch nach einer Weile hat es uns in unser Baumhaus gezogen, wo wir es uns auch nochmal richtig gemuetlich gemacht haben.
Nachdem wir alle aber von der Tour etwas ko waren, haben wir abends nichts besonderes mehr gemacht und sind irgendwann erschoepft, aber gluecklich in’s Bett gefallen.
Sonntag, der 25.05.08
Heute mussten wir leider wieder von diesem unglaublich schoenen Ort abreisen und das hat uns alle doch etwas traurig gestimmt, da wir alle lieber noch ein bisschen geblieben waeren und ausserdem auch gar keine Lust hatten, ab morgen wieder in die Schule zu muessen.
Wir wollten das Boot nach Changuinola, von wo der Bus direkt nach San Jose abfuhr, nehmen, das war aber leider schon voll, so dass wir einen kleinen Umweg fahren mussten – erst mit dem Boot zu einem anderen Hafenort und von dort weiter mit einem Pickup-Taxi nach Changuinola. Ich glaub im Nachhinein, dass der Taxifahrer bezueglich dem Preis ziemlich verarscht hat – tja, teilweise sind wir leider nur dumme Touristen, aber wir wollten halt sicher zum Bus kommen.
Ungefaehr eine halbe Stunde, nachdem wir beim Bus angekommen sind, ist der Bus auch endlich abgefahren und waehrend der Fahrt hab ich mal wieder die meiste Zeit geschlafen. Ich glaube, das Geruckel hat eine einschlaefernde Wirkung auf mich. Nach etwa sieben Stunden Fahrt sind wir in San José angekommen, wo es natuerlich mal wieder geregnet hat. Frustrierend!!!
Zuhause habe ich zuerst meine Sachen ausgepackt, hab ein bisschen Hausaufgaben gemacht und gelesen und hab am spaeten Nachmittag mit der ganzen Familie und Gaesten Kaffee getrunken. Zu den Gaesten gehoerte auch eine Studentin aus Kiel, die inzwischen schon zum 6. Mal in Costa Rica bei der Familie ist und die Familie fuer sie schon wie eine richtige Familie ist. Kann ich gut verstehen, wenn man schon so viel Zeit bei der Familie verbracht hat…
Danach habe ich mich wieder in mein Zimmer verzogen, wo ich die Hausaufgaben fertig gemach hab und bis elf Uhr abends durchgehalten hab, um dann endlich mal wieder beim Albert anzurufen. Nach dem Telefonat und seiner Stimme noch im Ohr konnte ich natuerlich gut einschlafen.