Mai 14th, 2008
Puerto Viejo, der Schluss
Sonntag, der 11.05.08
Heute morgen hat es leider wieder wie aus Kuebeln geschuettet und diesmal war es doch glatt noch schlimmer als am Freitag. Naja, was soll man machen???
Wir haben dann erstmal in Ruhe unsere Sachen zusammengepackt und haben dann im Hostelrestaurant gefruehstueckt. Dort war es doch glatt noch leckerer als im „Bread and Chocolate“ – Ich habe einen Bananenpfannkuchen (im Teig waren schon Bananen) mit frischen Fruechten gegessen. Hmm… ¡Qué rico!
Wir haben ueberlegt, ob wir wegen dem Regen versuchen sollen unsere Bustickets duer 16:00 gegen welche um 11:00 tauschen sollen. Also haben wir nach dem Fruehstueck erstmal die in-den-Haengematten-Schlafenden geweckt („Was, schon 10:00???“) und ihnen von unserem Plan erzaehlt. Die Armen mussten sich dann mit Anziehen, Packen und Fruehstuecken ziemlich beeilen.
Wir sind, da wir ja schon gefruehstueckt hatten, schon mal losgestapft und zwar im stroemenden Regen. Unglaublich, was da fuer Wassermassen vom Himmel gekommen sind! Das Gute an dem Regen hier ist, dass es dabei nicht kalt ist, sondern noch immer relativ warm ist, so dass man nicht friert.
Am Busbahnhof angekommen haben wir erstmal am Schalter gefragt, ob wir die Tickets tauschen koennen, was dort leider nicht moeglich war, Wir sollten doch bitte direkt am Bus fragen. Die Anderen kamen gerade noch puenktlich zum Bus, aber leider hat es sich gar nicht gelohnt, dass sie sich so beeilt haben, da der Bus schon voll war und wir die Tickets gar nicht umtauschen konnten.
Tja, dann mussten wir halt leider wieder in’s „Bread and Chocolate“ gehen, wo die Lagnschlaefer erstmal in Ruhe ihr Fruehstueck nachgeholt haben und wir nur lecker Sachen getrunken haben. Wir haben echt Stunden dort verbracht, so dass auch ich irgendwann wieder Hunger bekommen habe und mir einen Double Chocolate Muffin bestellt habe. Der war zwar lecker, aber unglaublicherweise sogar mir zu schokoladig und danach war meine Lust auf Schokolade mehr als gestillt.
Nachdem die Sonne sich gegen die Wolken doch noch behaupten konnte und sie langsam die Wolken vertrieben hat, sind wir fuer unser letztes Wartestuendchen noch an den Strand gegangen und haben dort noch rumgelegen und auf den Bus gewartet, der zum Glueck schon recht bald kam.
Im Bus selber hat uns alle die Muedigkeit ueberwaeltigt und wir haben von den letzten Tagen getraeumt, waehrend wir uns San Jose immer mehr naeherten und recht schnell (schneller als beim Hinweg) in San Jose angekommen sind.
Tja, morgen ist wieder Schule und so haben wir uns auf Taxis aufgeteilt und sind nach Hause zu unseren Gastfamilien gefahren.